Die NASA hat Bilder der Andromedagalaxie in Klang umgewandelt und bietet so eine neuartige Möglichkeit, diese Nachbargalaxie zu erleben und zu verstehen. Dieser innovative Ansatz kombiniert Daten des Chandra-Röntgenobservatoriums und des XMM-Newton der Europäischen Weltraumorganisation und wandelt verschiedene Lichtwellenlängen in unterschiedliche Audionoten um.
Die Vertonung ordnet verschiedenen Lichtarten unterschiedliche Noten zu, von niederenergetischen Radiowellen bis hin zu hochenergetischen Röntgenstrahlen. Die Helligkeit jeder Quelle steuert die Lautstärke, während die vertikale Position die Tonhöhe bestimmt. Diese Methode ermöglicht es Personen mit Sehbehinderungen, astronomische Daten zu erforschen.
Diese Initiative steht im Einklang mit der kürzlichen Einweihung des Vera C. Rubin Observatoriums in Chile, das die weltweit größte Digitalkamera beherbergt. Die 3.200-Megapixel-Kamera und das 8,4-Meter-Teleskop des Observatoriums werden eine zehnjährige Himmelsdurchmusterung durchführen und Millionen von Galaxien und Asteroiden kartieren.