Magnetar-Flares: Neue Beweise für die Entstehung von Gold und schweren Elementen im Jahr 2025

Edited by: Uliana Аj

Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnetar-Flares, die von stark magnetisierten Neutronensternen ausgehen, eine bedeutende Quelle für schwere Elemente, einschließlich Gold, im Universum sein könnten. Anirudh Patel von der Columbia University leitete die Studie und analysierte Archivdaten von NASA- und ESA-Teleskopen. Die Ergebnisse legen nahe, dass Magnetar-Riesenflares bis zu 10 % zur Gesamthäufigkeit von Elementen beitragen könnten, die schwerer als Eisen in der Galaxie sind.

Magnetare, die kollabierten Kerne explodierter Sterne, setzen gelegentlich erhebliche Mengen an hochenergetischer Strahlung während Sternbeben frei. Diese Sternbeben sind mit starken Strahlungsausbrüchen verbunden, die als Magnetar-Riesenflares bekannt sind. Die Studie schlägt vor, dass die Strahlung dieser Flares die Entstehung schwerer Elemente durch einen schnellen Prozess erleichtern könnte, bei dem Neutronen leichtere Atomkerne zu schwereren schmieden.

Forscher korrelierten ein vor über 20 Jahren detektiertes Gammastrahlen-Signal mit der vorhergesagten Signatur der Entstehung schwerer Elemente in einem Magnetar-Riesenflare. Die kommende COSI-Mission der NASA, deren Start nun für 2027 erwartet wird, wird diese Phänomene weiter untersuchen und einzelne Elemente identifizieren, die in Magnetar-Flares entstanden sind. Diese Mission zielt darauf ab, energetische Phänomene im Kosmos zu untersuchen, einschließlich der Entstehung und Zerstörung von Materie.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.