Am 24. Dezember 2024 erreichte die Parker-Solarprobe der NASA einen Meilenstein, indem sie als erste Raumsonde die äußere Korona der Sonne erreichte und dabei mit einer Geschwindigkeit von 430.000 Meilen pro Stunde unterwegs war. Diese historische Begegnung bestätigte den erfolgreichen Betrieb der Sonde nach einem Signal, das am 26. Dezember empfangen wurde.
Die Mission ist bedeutend, da sie der Sonde ermöglicht, beispiellose wissenschaftliche Messungen durchzuführen, die unser Verständnis von Sonnenphänomenen potenziell neu definieren könnten. Die Sonde wurde nach dem renommierten Astrophysiker Eugene Parker benannt, der 2022 verstarb, drei Jahre nachdem er den Start von Cape Canaveral in Florida beobachtet hatte.
Parkers bahnbrechende Theorie über den Sonnenwind, die er 1958 vorschlug, stieß während seiner Karriere auf Skepsis, gewann jedoch schließlich an Akzeptanz nach dem Start der NASA-Mission Mariner II im Jahr 1962, die Beweise für den Sonnenwind lieferte.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Parker zahlreiche Auszeichnungen, darunter die National Medal of Science und den George Ellery Hale Prize. Seine Beiträge zur Heliophysik haben einen bleibenden Einfluss auf das Feld hinterlassen, und sein Erbe lebt durch die fortlaufende Arbeit der Parker-Solarprobe weiter.