Eine Reihe heftiger Stürme suchte Österreich im Juni 2025 heim, was zu weitverbreiteten Schäden und umfangreichen Notfalleinsätzen in mehreren Bundesländern führte. Die Ereignisse unterstreichen das zerstörerische Potenzial von Unwettern und die Belastung, die sie für die Rettungsdienste darstellen.
In der Steiermark wurde ein 77-jähriger Mann schwer verletzt, als ein Baum auf ihn fiel, während er eine Markise sicherte. Fast 1.000 Feuerwehrleute wurden eingesetzt, um etwa 180 Einsätze zu bewältigen. Der Bezirk Graz-Umgebung und Teile der Oststeiermark waren am stärksten betroffen.
Niederösterreich stand ebenfalls vor erheblichen Herausforderungen, wobei die Feuerwehren auf 120 Einsätze reagierten, insbesondere im Bezirk Baden. Es wurden Sachschäden gemeldet, aber keine Verletzten. Oberösterreich verzeichnete 170 Einsätze, die von 148 Feuerwehren bewältigt wurden, wobei umgestürzte Bäume und Überschwemmungen die Hauptprobleme waren.
Das Burgenland erlebte zahlreiche sturmbedingte Vorfälle, insbesondere im Bezirk Oberwart. Die Stadt Salzburg verzeichnete über 70 Einsätze, darunter Dachschäden und Überschwemmungen. In Vorarlberg wurden 19 Personen aus einer Gondel gerettet, nachdem starke Winde das Kabel beschädigt hatten.