Nach einem verheerenden Erdrutsch in Tana Toraja, Südsulawesi, hat die lokale Regierung den Notstand ausgerufen. Die Entscheidung, die im Regierungsdekrets Nummer 71/IV/Jahr 2025 formalisiert wurde, bleibt für 14 Tage, bis zum 22. April 2025, in Kraft.
Der Erdrutsch, der durch starke Regenfälle am Mittwoch, den 16. April, ausgelöst wurde, traf drei Weiler im Bezirk Bonggakaradeng, Dorf Buakayu. Instabile Bodenverhältnisse am Hang verschärften die Situation und führten zum Einsturz.
Die Katastrophe führte zu drei schweren und sechs leichten Verletzungen. Zwei Häuser und eine Kultstätte wurden schwer beschädigt. Lokale Behörden arbeiten zusammen mit dem Militär und der Polizei daran, Trümmer zu beseitigen und die Zufahrt zu isolierten Gebieten wiederherzustellen.
Die Nationale Katastrophenschutzbehörde (BNPB) fordert die Bewohner und lokalen Regierungen auf, wachsam gegenüber potenziellen hydrometeorologischen Katastrophen zu bleiben. Regelmäßige Überwachung von Wettervorhersagen, Wartung des Entwässerungssystems und Vorbereitung von Katastrophenschutzpaketen sind entscheidend.
Die BNPB rät Personen, die in der Nähe von Flüssen oder Hängen leben, vorübergehend an sicherere Orte zu evakuieren, wenn starker Regen länger als eine Stunde anhält und die Sichtweite unter 100 Meter sinkt.