Kalifornischer Hausbesitzer lebt mit Bär als Untermieter nach Waldbrand zusammen

Ein Hausbesitzer in Kalifornien, Sean Lorenzini, teilt sein Grundstück mit einem unerwarteten Mieter: einem 250 Kilogramm schweren Bären. Es wird vermutet, dass der Bär während eines Waldbrandes unter dem Haus Schutz suchte und es sich seitdem dort gemütlich gemacht hat. Während der Bär sich meistens zurückhält, im Müll eines Nachbarn nach Futter sucht und am Pool sonnenbadet, zögert ein lokaler Klempner angeblich, unter den wachsamen Augen des Tieres zu arbeiten. Fisch- und Wildtierbeamte arbeiten daran, den Bären auf humane Weise umzusiedeln, ähnlich wie bei einem früheren Vorfall, bei dem ein Bär namens Barry in eine Falle gelockt und in einen Wald abseits menschlicher Siedlungen gebracht wurde. Die Behörden raten Hausbesitzern, die Zugänge zu versiegeln, wenn der Bär auf Nahrungssuche geht. Das zunehmende Vordringen städtischer Gebiete in natürliche Lebensräume zwingt Tiere dazu, sich an ein Leben in engerer Nähe zu Menschen anzupassen.