Schneesturm trifft Seoul: 27. Nov 2024

Am 27. November 2024 traf ein historischer Schneesturm Seoul, Südkorea, und brachte den schwersten November-Schneefall seit über 50 Jahren mit sich. Die südkoreanische Wetterbehörde berichtete, dass in den nördlichen Stadtteilen der Hauptstadt 20 Zentimeter Schnee fielen, die höchste Menge seit 1972.

Der Sturm führte zu erheblichen Störungen, die Hunderte von Flügen zum Stillstand brachten und die Fährdienste unterbrachen. Mindestens 220 Flüge wurden landesweit gestrichen oder verspätet, während etwa 90 Fähren aufgefordert wurden, im Hafen zu bleiben. Zudem wurden zahlreiche Wanderwege geschlossen.

Leider wurde ein Todesfall gemeldet, ebenso wie vier Verletzte bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen in Hongcheon, einer Stadt im Osten. Der starke Schneefall beeinträchtigte die zentralen, östlichen und südwestlichen Regionen, mit Schneemengen von 10 bis 23 Zentimetern.

Rettungskräfte mussten zahlreiche Vorfälle bewältigen, darunter umgestürzte Bäume und gefährliche Straßenverhältnisse, die den morgendlichen Pendelverkehr in Seoul stark beeinträchtigten. Die Wetterbehörde gab an, dass der Schneefall in vielen Gebieten bis zum Mittag des 28. November anhalten würde.

Als Reaktion auf den Sturm forderte Präsident Yoon Suk Yeol die Sicherheits- und Verkehrsministerien auf, Ressourcen zu mobilisieren, um die Risiken im Zusammenhang mit den Wetterbedingungen zu mindern. Er forderte die Beamten auf, sicherzustellen, dass Wetter- und Verkehrsinformationen zeitnah an die Öffentlichkeit weitergegeben werden.

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