Ein schwerer geomagnetischer Sturm hat die Himmel Nordamerikas erleuchtet und ein atemberaubendes Schauspiel der Nordlichter geboten. In der Nacht vom 10. Oktober 2024 hielten Bewohner in Regionen wie Tamaulipas, Mexiko, und Metro Vancouver, Kanada, beeindruckende Bilder dieses Naturphänomens fest.
Das Space Weather Prediction Center der National Oceanic and Atmospheric Administration gab eine G4 (schwere) geomagnetische Sturmwarnung heraus, die zu lebhaften Displays von grünen und lila Lichtern führte, die mit bloßem Auge sichtbar sind. In Tamaulipas berichteten die Bewohner, trotz der Lichtverschmutzung rosa Farbtöne am Himmel zu sehen.
In Kanada wurde das Nordlicht besonders für seine lebhaften Farben bemerkt, wobei zahlreiche Fotografien von Einheimischen geteilt wurden. Die Universität von Alaska Fairbanks prognostizierte eine mögliche Sichtbarkeit des Nordlichts bis nach Portland, Maine, und St. John's in Neufundland.
Experten deuten darauf hin, dass diese geomagnetische Aktivität das Ergebnis von Störungen im Erdmagnetfeld ist, die zu variierenden Intensitätsstufen der Nordlichter führen können. Während der Sturm anhält, könnten weitere Gelegenheiten zur Beobachtung des Nordlichts entstehen, wobei für das Wochenende eine G2 (mäßige) Sturmwarnung erwartet wird.