Eine aktuelle Studie präsentiert einen innovativen Ansatz für das Fischereimanagement im Gelben Meer Large Marine Ecosystem (YSLME). Forscher haben Daten zur räumlich-zeitlichen Verteilung von Arten (STD) mit Modellen der Überschussproduktion (SPMs) integriert, um die Bestandsbewertungen zu verbessern.
Diese Integration ermöglicht ein detaillierteres Verständnis des Bestandsstatus von Arten wie Trichiurus lepturus (Großkopf-Haarschwanzfisch). Die Methode erlaubt lokalisierte Einblicke in Populationsschwankungen und die Identifizierung kritischer Lebensräume. Dies ist von besonderer Bedeutung, da nachhaltige Fischerei eine wichtige Rolle für den Erhalt der marinen Biodiversität spielt, ein Anliegen, das auch in der Europäischen Union hohe Priorität genießt.
Die Studie ergab, dass sich die Population von Trichiurus lepturus seit 2017 auf einem akzeptablen Niveau erholt hat. Dieser integrierte Ansatz kann das Fischereimanagement optimieren, lokale Populationszusammenbrüche verhindern und eine nachhaltige Nutzung der Fischbestände gewährleisten. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung datengestützter Ansätze für den Schutz der Meeresökosysteme.