Schiffsverkehr in der Greater Bay Area gefährdet das Meeresleben: Schutzbemühungen im Jahr 2025

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Die rasche Expansion von Küstenmetropolen stellt weiterhin eine erhebliche Bedrohung für marine Ökosysteme dar. Eine aktuelle Studie hebt die besorgniserregenden Auswirkungen des Schiffsverkehrs auf das Meeresleben in Chinas Greater Bay Area hervor, in der 86 Millionen Menschen leben. Die Gewässer der Region sind aufgrund der Zunahme der Schiffsaktivitäten zunehmend gefährdet.

Fast 6.000 Schiffe sind täglich in der Greater Bay Area unterwegs und setzen die Meeresarten ständigen Störungen aus. Die Studie des Environmental Sustainability and Resilience Joint Centre (ENSURE) ergab, dass diese unaufhörliche Schiffspräsenz zu mehreren ökologischen Problemen führt. Schiffsschrauben wirbeln Sedimente auf, erhöhen die Trübung und erodieren die Küstenlinien. Lärmbelästigung stört die marine Kommunikation, und Kollisionen stellen eine direkte Bedrohung für die Tierwelt dar.

Schutzzonen stehen unter immensem Druck, wobei einige Hotspots an 95 % der Tage Störungen erfahren. Forscher plädieren für Strategien wie die Umleitung von Schifffahrtsrouten, die Reduzierung der Schiffsgeschwindigkeit und die Verwendung leiserer, weniger umweltschädlicher Schiffe, um diese Auswirkungen zu mildern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, gefährdete Arten zu schützen und nachhaltige maritime Praktiken in der Region zu fördern.

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