Australien setzt Spotterbojen vor der Küste ein, um braunen Schaum und steigende Meerestemperaturen im Jahr 2025 zu untersuchen

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Wissenschaftler haben Hightech-Spotterbojen vor der Südküste Australiens eingesetzt, um einen besonderen braunen Schaum zu untersuchen und steigende Meerestemperaturen zu überwachen. Die Bojen sind so konzipiert, dass sie Echtzeitdaten zu Meerestemperatur, Wellenhöhe und -frequenz sammeln und übertragen.

Miot da Silva von der Flinders University betont, dass die Daten dieser Bojen eine bedeutende Lücke in den verfügbaren Welleninformationen schließen werden. Diese Informationen werden Forschern, Managern, Entwicklern und politischen Entscheidungsträgern bei der Entwicklung effektiver Strategien zum Schutz der Küstengewässer helfen.

Steigende Meerestemperaturen stellen eine Bedrohung für die einzigartige Meereswelt Südaustraliens dar, darunter die gefährdeten australischen Seelöwen und Fetzenfische. Genaue Informationen von den Bojen sind entscheidend für den Schutz der lebendigen marinen Artenvielfalt der Region und die Verbesserung der Küstenmanagementpraktiken. Die Anfang März freigesetzten Bojen sind Teil eines sich entwickelnden nationalen Systems zur Sammlung von Meeresdaten.

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