Eine aktuelle Studie eines kollaborativen Forschungsteams von CNR-Ismar und der Zoologischen Station Neapel wirft ein Licht auf die sich verändernde Gesundheit unserer Ozeane. Die Studie verwendet fortschrittliche Klimamodelle und 3D-Rekonstruktionen, um Veränderungen in marinen Ökosystemen zu quantifizieren, wobei der Schwerpunkt auf den Auswirkungen auf Phytoplankton und andere Meeresorganismen liegt.
Die Forscher analysierten sechs wichtige physikalische Komponenten der Oberflächenozeandynamik, darunter Temperatur und Salzgehalt. Sie untersuchten auch Windenergie und die Häufigkeit von Phytoplankton, das eine entscheidende Rolle in der marinen Nahrungskette und bei der Kohlendioxidbindung spielt. Die Studie zeigt, dass die Erwärmung der Ozeane hydrologische Zyklen, Strömungen und Oberflächenmischung erheblich verändert und die Austauschprozesse zwischen Oberflächen- und Tiefseeschichten beeinflusst.
Diese Ergebnisse bieten eine entscheidende Grundlage für das Verständnis der weitreichenden Auswirkungen des Klimawandels auf marine Ökosysteme. Die Forschung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, wirksame Überwachungsstrategien zu entwickeln, um die Gesundheit der Ozeane im Jahr 2025 und darüber hinaus zu schützen.