Neue Forschungsergebnisse zeigen eine überraschende Verbindung zwischen den Eisschilden weltweit und bieten Einblicke in zukünftige Vorhersagen zum Anstieg des Meeresspiegels. Eine Studie der Brown University ergab, dass ein anfängliches Schmelzen in Nordamerika eine globale Kaskade von Eisverlust auslöste, die Europa, Asien und die Antarktis am Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.500 Jahren betraf. Dieses Schmelzen verursachte einen katastrophalen Anstieg des Meeresspiegels von bis zu 20 Metern in nur 500 Jahren. Forscher verwendeten ein aktualisiertes physikalisches Modell der Meeresspiegeldynamik, das sowohl die elastische als auch die viskose Verformung der Erdkruste berücksichtigt, um den Schmelzwasserpuls 1a zu rekonstruieren. Die Studie legt nahe, dass ein moderates Schmelzen des Laurentidischen Eisschilds in Nordamerika zu einem stärkeren Schmelzen in Eurasien und der Westantarktis führte. Diese interhemisphärische Verbindung unterstreicht die potenziellen Auswirkungen des aktuellen Schmelzens Grönlands auf den antarktischen Eisschild, trotz ihrer Entfernung. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung des Verständnisses dieser Verbindungen für genaue Vorhersagen zum Anstieg des Meeresspiegels.
Globale Verbindung zwischen Eisschilden entdeckt: Auswirkungen auf den Meeresspiegelanstieg
Edited by: Aurelia One
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