Die Weltorganisation für Meteorologie berichtet, dass 2024 das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war, wobei das letzte Jahrzehnt die 10 wärmsten Jahre umfasst. Der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre ist auf einem 800.000-Jahres-Hoch. Die Ozeane haben Rekordtemperaturen erreicht, der Meeresspiegel steigt und die Gletscher ziehen sich in beispiellosem Tempo zurück. Der Bericht führt diese Erwärmung auf menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurück, die durch das Wetterphänomen El Nino noch verstärkt wird. Die globale Erwärmung steht im Zusammenhang mit extremen Wetterereignissen, die zu Vertreibungen, Nahrungsmittelkrisen und wirtschaftlichen Verlusten führen, wobei allein im Jahr 2024 151 beispiellose Ereignisse zu verzeichnen waren. Der Bericht warnt vor zunehmenden Risiken für Leben, Wirtschaft und den Planeten. Trotz dieser alarmierenden Ergebnisse deutet der Bericht darauf hin, dass eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius noch möglich ist, wenn die Staats- und Regierungschefs auf erneuerbare Energien setzen. Das Überschreiten von 1,5 °C, selbst für ein einziges Jahr, unterstreicht jedoch die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zur Eindämmung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Ozeane und die globale Stabilität zu ergreifen.
2024 bricht Rekorde: Heißestes Jahr Ozeane in Notlage
Bearbeitet von: Inna Horoshkina One
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