Antarktisches Eis schmilzt und verlangsamt wichtige Meeresströmung, was das globale Klima bedroht

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass das schmelzende antarktische Eis die antarktische Zirkumpolarströmung, die stärkste Meeresströmung der Welt, schwächt. Diese Strömung, die um die Antarktis zirkuliert, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der globalen Temperaturen und dem Schutz des antarktischen Eisschildes. Wissenschaftler, die modernste Supercomputer einsetzen, haben herausgefunden, dass der Zustrom von frischem, kaltem Schmelzwasser die Wasserdichte verändert und die Konvektion verlangsamt, wodurch die Strömung geschwächt wird. Eine schwächere Strömung könnte dazu führen, dass wärmeres Wasser die Antarktis erreicht, was das Schmelzen des Eises und den Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt. Es könnte auch die Wirksamkeit der Strömung als Barriere gegen invasive Arten verringern und das fragile Ökosystem der Antarktis bedrohen. Experten warnen, dass diese Veränderungen globale Auswirkungen haben könnten und die ozeanischen Zirkulationsmuster weltweit verändern könnten. Eine langfristige Überwachung ist entscheidend, um die Auswirkungen vollständig zu verstehen.

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