Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Gletscherschmelze im letzten Jahrhundert zu einem Anstieg des Meeresspiegels um fast 2 Zentimeter geführt hat. Forscher der Universitäten Edinburgh und Zürich fanden heraus, dass die Gletscher weltweit zwischen 2000 und 2023 6,542 Billionen Tonnen Eis verloren haben, was zu einem globalen Anstieg des Meeresspiegels um 18 Millimeter beitrug. Die Rate des Eisverlusts hat sich beschleunigt, wobei zwischen 2012 und 2023 36 % mehr Eis schmolz als im Jahrzehnt zuvor. Dieser alarmierende Trend bedroht die Wasserressourcen für etwa 2 Milliarden Menschen, die auf das Schmelzwasser der Gletscher angewiesen sind, und beeinträchtigt die Energieerzeugung, wie beispielsweise in Island, wo die Wasserkraft auf der Gletscherschmelze basiert. Die in Nature veröffentlichte Studie unterstreicht die dringende Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen, um weitere Gletscherverluste zu mildern.
Gletscherschmelze beschleunigt sich: Studie enthüllt dramatischen Eisverlust und Anstieg des Meeresspiegels
Bearbeitet von: Inna Horoshkina One
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