Neuseelands Antarktis-Mission: Fortschritte in der Klimawissenschaft und Neugestaltung der Scott-Station

Die Finanzministerin und stellvertretende Ministerin für Klimawandel Neuseelands, Nicola Willis, wird vom 18. bis 21. November eine wichtige Reise in die Antarktis antreten. Diese Reise zielt darauf ab, mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten und den Fortschritt des neuseeländischen Engagements für Forschung und Naturschutz in der Antarktis zu bewerten.

Im Mittelpunkt ihrer Mission steht die Bewertung der Neugestaltung der Scott-Station im Wert von 344 Millionen Dollar, die seit 1957 das Forschungszentrum Neuseelands ist. Die Verbesserungen werden Labore und Infrastruktur aufwerten und den wachsenden Anforderungen der Klimaforschung gerecht werden. Diese Modernisierung ist entscheidend, um die Auswirkungen des Klimawandels auf das Schmelzen der Polareisflächen und die ozeanische Zirkulation zu verstehen.

Willis betont die Bedeutung des Antarktisvertragsystems, das Neuseeland seit langem unterstützt, als wesentlich für die Erhaltung der Antarktis als Zufluchtsort für Frieden und wissenschaftliche Entdeckung. Während ihres Besuchs wird sie auch mit US-Vertretern an der McMurdo-Station zusammentreffen, um gemeinsame Umweltprojekte zu besprechen, was das Engagement Neuseelands für internationale Forschungspartnerschaften verstärkt.

Diese Mission stärkt nicht nur die diplomatischen Beziehungen, sondern unterstreicht auch die Rolle Neuseelands bei der Förderung der globalen Klimaforschung in einem der fragilsten Ökosysteme der Welt.

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