Im Juni 2025 gaben Forscher der Universidad Industrial de Santander (UIS) in Málaga, Kolumbien, die Entdeckung einer neuen Frailejón-Art bekannt, die den Namen Espeletia llanadaensis erhielt.
Die Entdeckung fand im Naturschutzgebiet "La Llanada" in der Gemeinde Concepción, Santander, statt.
Das Team unter der Leitung von Diego Suescún und Ronald Montañez identifizierte die neue Art anhand ihrer einzigartigen Merkmale, darunter schlanke, verzweigte Stängel und größere Blüten im Vergleich zu anderen Frailejones.
Dieser Fund unterstreicht die Bedeutung der Erhaltung der Páramo- und Sub-Páramo-Ökosysteme Kolumbiens. Frailejones spielen in diesen wichtigen Ökosystemen eine entscheidende Rolle bei der Wasserregulierung und -erhaltung.
Die Entdeckung von Espeletia llanadaensis unterstreicht das Engagement der UIS für wissenschaftliche Forschung und den Schutz der Artenvielfalt.