Cubas Jardines de la Reina: Ein blühendes Meeresschutzgebiet feiert Naturschutz-Erfolg

Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko

Der Jardines de la Reina Nationalpark in Kuba, verwaltet von Grupo Empresarial Flora y Fauna, ist ein erfolgreiches Beispiel für Meeresschutz. Seit seiner ersten Unterschutzstellung im Jahr 1996 hat die Fischpopulation im Park zugenommen und seine Artenvielfalt wächst aufgrund strenger Vorschriften und Überwachungsmaßnahmen stetig.

Dieser Park, der sich über 2.170 Quadratkilometer vor der Südwestküste Kubas erstreckt, schützt wichtige Lebensräume wie Mangroven, Seegraswiesen und Korallenriffe. Diese gehören zu den gesündesten in der Karibik und beherbergen eine vielfältige Flora und Fauna mit Korallen, Fischen und Vogelarten.

Das Archipiélago Sabana-Camagüey, in dem sich Jardines de la Reina befindet, verfügt über ein über 400 Kilometer langes Korallenriff. Dies gilt als eines der wichtigsten Riffe der Welt. Jardines de la Reina erhielt 2021 einen Blue Park Award in Gold und wurde 2013 als Hope Spot ausgezeichnet.

Jardines de la Reina ist eine bedeutende Tourismusregion und ein Top-Ziel in der Karibik für Ökotourismus- und Tauchbegeisterte. Der Naturschutz-Erfolg des Parks hat auch die Lebensgrundlagen der Fischer verbessert, da größere, gesündere Fische in angrenzende Gebiete abwandern.

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