Bergamo pflanzt Mini-Wälder zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung

Edited by: Anulyazolotko Anulyazolotko

Bergamo, Italien, hat ein städtisches Aufforstungsprojekt im Stadtteil Colognola in der Nähe der Autobahnmautstelle initiiert. Die ersten beiden Mini-Wälder mit insgesamt 1.000 Pflanzen auf 200 Quadratmetern wurden gepflanzt. Diese dichten Wälder werden die lokale Artenvielfalt fördern und als natürliche Barriere gegen Luft- und Lärmbelästigung durch die Autobahn wirken, wodurch die Luftqualität und das Wohlbefinden der Gemeinde verbessert werden. Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Rete Clima und der Gemeinde Bergamo mit dem Ziel, städtische Wälder zu schaffen. Das Gebiet, das kürzlich von der Gemeinde erworben wurde, wird zu einer grünen Zone mit hoher Dichte, wodurch das ökologische Erbe der Stadt durch städtische Aufforstung verbessert wird. Mini-Wälder, die auf der Miyawaki-Methode basieren, bestehen aus einheimischen Bäumen und Sträuchern, die dicht gepflanzt werden, um die Artenvielfalt zu fördern. Nach der Reife werden diese Gebiete zu Lebensräumen für Insekten, kleine Säugetiere und Vögel und tragen so zum Schutz der lokalen Flora und Fauna bei.

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