Die Junta de Andalucía, die Regionalregierung Spaniens, hat eine Reihe dringender Maßnahmen zum Schutz der Flora und der natürlichen Lebensräume von Rota, einer Küstenstadt in der Provinz Cadiz, angekündigt. Die Initiative, die Teil eines umfassenderen Plans für die Region ist, beinhaltet eine Gesamtinvestition von 1,7 Millionen Euro, davon 1,2 Millionen Euro für forstwirtschaftliche Behandlungen und präventive Maßnahmen in öffentlichen Wäldern. In Rota umfassen die Maßnahmen das Beschneiden von Bäumen im Dünenkiefernwald, um ihre Gesundheit zu verbessern und das Brandrisiko zu verringern. Dies betrifft etwa 1.500 Bäume auf einer Fläche von über 7 Hektar. Darüber hinaus werden 697 Quadratmeter invasive exotische Vegetation entfernt, um die einheimische Flora zu schützen und das ökologische Gleichgewicht zu fördern. Neun große Bäume im Atlantikpark, die ein Fallrisiko darstellen oder trockene Äste haben, werden aus Sicherheitsgründen gefällt. Weitere forstwirtschaftliche Arbeiten werden in den Dünen von Rota durchgeführt, die das Fällen von 570 Bäumen umfassen, um die Dichte des Waldes zu verringern und die Regeneration des Ökosystems zu verbessern. Exotische Arten werden entfernt, und Pflanzenreste werden zerkleinert und in den Boden eingearbeitet. Die Junta betont die Bedeutung der institutionellen Zusammenarbeit zwischen der Regionalregierung und dem Stadtrat von Rota bei der nachhaltigen Bewirtschaftung öffentlicher Wälder, um den Schutz der Umwelt mit der öffentlichen Nutzung in Einklang zu bringen.
Dringende Maßnahmen zum Schutz der Flora in Rota, Spanien
Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko
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