Ein alter Gattung von Kreide-Mosasauriern, einer ausgestorbenen Gruppe großer aquatischer Reptilien, wurde in Marokko entdeckt. Die neu entdeckte Art, bekannt als Carinodens, misst zwischen 2 und 3 Metern in der Länge und lebte vor etwa 67 Millionen Jahren während des letzten Maastrichtiums der Kreidezeit.
Die fossilisierten Überreste von Carinodens wurden in der Phosphatmine Sidi Chennane in der Region Béni Mellal-Khénifra gefunden. Forscher bemerkten, dass diese Art eine einzigartige Zahnform aufweist, die signifikante evolutionäre Anpassungen zum Jagen kleinerer Meereslebewesen andeutet.
In einer separaten Studie wurde eine bahnbrechende Schätzung enthüllt, dass die globale Ameisenpopulation erstaunliche 20 Quadrillionen erreicht, was ungefähr 2,5 Millionen Ameisen pro Mensch auf der Erde entspricht. Diese Forschung, geleitet von Ökologen der Universität Michigan und der Universität Hongkong, hebt die entscheidende Rolle hervor, die Ameisen in Ökosystemen spielen, einschließlich der Samenverbreitung und der Bodenbelüftung.
Die Studie, veröffentlicht in den Proceedings of the National Academy of Sciences, nutzte Daten von über 1.300 Standorten weltweit, um zu diesem Ergebnis zu gelangen. Sie ergab auch, dass Ameisen etwa 12 Megatonnen Kohlenstoffbiomasse beitragen, was ihre ökologische Bedeutung unterstreicht.
Beide Entdeckungen betonen die Wichtigkeit der Biodiversität und die Notwendigkeit fortlaufender Forschung, um diese kritischen Arten und ihre Lebensräume zu überwachen und zu schützen.