Brasiliens Umweltinstitut Erreicht 2024 Bedeutende Fortschritte Trotz Schwerer Dürre

Das Jahr 2024 war entscheidend für das Instituto Brasília Ambiental in Brasilien, das Herausforderungen bewältigte und bedeutende Fortschritte im Umweltschutz erzielte. Roney Nemer, der Präsident des Instituts, betonte das Engagement seines Personals zum Schutz des Cerrado und zur Förderung von Fortschritten in verschiedenen Umweltbereichen.

Ein wichtiger Erfolg war die Genehmigung des Umweltpolitischen Ausführungsbonus (Gepa), der die harte Arbeit der Mitarbeiter des Instituts anerkannte. Darüber hinaus gelang es der Verwaltung, externe Mitarbeiter zur Unterstützung der Verwaltungsdienste und des Parkmanagements einzustellen, während historisch frühzeitig Feuerwehrleute eingestellt wurden, um die Wirksamkeit der Brandbekämpfung zu verbessern.

Zu den bemerkenswerten Maßnahmen gehörte die Operation 'Sine Ignis', die illegale Zündsysteme im Nationalpark Brasília identifizierte und erste Brandherde im Saburo Onoyama Ökologischen Park bekämpfte. Darüber hinaus eröffnete die Superintendanz der Naturschutzgebiete das Krankenhaus zur Rehabilitation von Wildtieren, das bislang 1.753 Tiere behandelt hat.

Trotz der schweren Dürre arbeitete das Institut fleißig daran, deren Auswirkungen zu mildern, leitete die Kommission für Luftqualität und erwarb zwei zusätzliche Stationen zur Überwachung der Luftqualität. Die Zusammenarbeit mit den föderalen Naturschutzgebieten war entscheidend im Kampf gegen die großflächigen Waldbrände, die große Gebiete des Bundesdistrikts verwüsteten.

Dieses Jahr hat gezeigt, dass Entwicklung und Umweltschutz koexistieren können, und ebnet den Weg für eine grünere und nachhaltigere Zukunft für kommende Generationen.

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