Indonesien startet großes Mangroven-Pflanzprojekt zur Bekämpfung von Naturkatastrophen

In einer bedeutenden Umweltinitiative hat die nationale Katastrophenschutzbehörde Indonesiens (BNPB) ein großangelegtes Mangrovenpflanzprogramm in der Provinz Aceh gestartet. Unter der Leitung des BNPB-Chefs, Lieutenant General Dr. Suharyanto, markiert die Veranstaltung den Beginn eines kontinuierlichen Bemühens zur Reduzierung von Katastrophenrisiken, das mit dem Internationalen Monat zur Reduzierung von Katastrophenrisiken 2024 zusammenfällt.

Bei der feierlichen Pflanzung in Gampong Ulee Lheu wurden etwa 6.000 Mangrovenbäume gepflanzt, was das Engagement der Regierung zur Stärkung der Küstenresilienz unter Beweis stellt. Dr. Suharyanto betonte, dass Mangroven eine entscheidende Rolle bei der Minderung der Auswirkungen von Wellen und Stürmen spielen, insbesondere in Gebieten ohne schützende Infrastruktur.

Darüber hinaus zielt die Initiative darauf ab, die lokalen Gemeinschaften zur Teilnahme an Umweltkonservierungsmaßnahmen zu ermutigen. Die Anwesenheit von Mangroven schützt nicht nur vor Naturkatastrophen, sondern fördert auch ein blühendes Ökosystem, das die Lebensgrundlagen der Küstenbewohner durch verbesserte Fischerei unterstützen kann.

Dieses Projekt hebt die Bedeutung der Integration von Umweltschutz und Katastrophenvorsorge hervor und dient als Modell für ähnliche Initiativen weltweit.

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