Die Xixia-Kaisergruften: Ein historischer Überblick über die Tanguten-Dynastie

Bearbeitet von: Anna 🌎 Krasko

Die Aufnahme der Xixia-Kaisergruften in die Liste des UNESCO-Welterbes ist ein bedeutendes Ereignis, das einen Einblick in die Geschichte der Tanguten-Dynastie und ihre Rolle in der Region ermöglicht. Diese Gräber, die sich in der autonomen Region Ningxia Hui in China befinden, sind die Begräbnisstätte der Herrscher der Xixia-Dynastie (1038–1227), die vom Volk der Tanguten gegründet wurde. Der Komplex, der sich über eine Fläche von fast 40 Quadratkilometern erstreckt, umfasst neun kaiserliche Mausoleen und 271 untergeordnete Gräber. Die Xixia-Dynastie, die einen wichtigen Abschnitt der Seidenstraße kontrollierte, spielte eine Schlüsselrolle im Handel zwischen Zentralasien und China. Die Tanguten schufen ihre eigene Schrift und übernahmen den Buddhismus als Staatsreligion. Im Jahr 1044 zwang die Xixia-Dynastie die Song-Dynastie, einen Friedensvertrag zu schließen und Tribut zu fordern. Die UNESCO würdigte die einzigartige Rolle der Gräber im kulturellen Austausch entlang der Seidenstraße. Die Xixia-Kaisergruften sind die größte und am besten erhaltene archäologische Stätte aus der Zeit von Xixia, die bis heute erhalten geblieben ist.

Quellen

  • That's Online

  • China's Xixia Imperial Tombs inscribed as UNESCO World Heritage Site

  • Xixia Imperial Tombs becomes China's 60th World Heritage site

  • UNESCO adds Xixia Imperial Tombs to the World Heritage List

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