Am Samstag, den 28. Juni 2025, um 08:32 Uhr UTC wurde im Südatlantik, etwa 298 Kilometer von der Antarktis entfernt, ein starkes Erdbeben der Stärke 6,6 registriert.
Nach Angaben der United States Geological Survey (USGS) lag das Epizentrum des Erdbebens in einer Tiefe von 10 Kilometern. Das Erdbeben war an Land nicht zu spüren, und es gab keine Berichte über Schäden oder Verletzte.
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Erdbeben einen Tsunami ausgelöst hat. Diese seismische Aktivität erinnert an ein kürzliches Erdbeben der Stärke 7,4, das sich am 2. Mai 2025 in der Drakestraße ereignete.
Die Drakestraße befindet sich zwischen dem südlichen Teil Südamerikas und der Antarktischen Halbinsel. Für die Küste Chiles und der argentinischen Patagonien wurden Tsunami-Warnungen ausgegeben, die später wieder aufgehoben wurden.
Obwohl seismische Aktivitäten im Südatlantik selten sind, unterstreicht dieses Ereignis die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung und Vorbereitung auf mögliche Erdbeben in dieser Region. Für die neuesten Informationen und Warnungen wird empfohlen, offiziellen Quellen wie der USGS und den nationalen seismologischen Diensten zu folgen.