Die laufenden Ausgrabungen eines alten Stufenbrunnens in Chandausi, Sambhal, haben zur Entdeckung von zwei neuen Korridoren geführt, was das Interesse an diesem historischen Standort erhöht. Bisher wurden insgesamt drei Korridore freigelegt. Die Ausgrabungen, die im Gebiet Lakshmanganj begonnen wurden, haben bedeutende Funde zutage gefördert, darunter einen Keller und mehrere Raumstrukturen, die auf die architektonische Komplexität des Brunnens hinweisen.
Bemerkenswerte Elemente der alten Struktur sind ans Licht gekommen, darunter komplizierte Designs und Fundamente von Räumen, was darauf hindeutet, dass es sich um einen wichtigen Standort in der Vergangenheit handelte. Die Behörden setzen ihre Arbeiten fort und graben bis zu fünf Fuß tief, wobei Experten glauben, dass weitere Entdeckungen bevorstehen.
Diese fortlaufende Arbeit des Archäologischen Departements wird voraussichtlich tiefere Einblicke in die reiche Geschichte der Region bieten, wobei weitere Funde wahrscheinlich Licht auf die alte Zivilisation zu werfen, die den Brunnen erbaut hat.
In einer separaten Entwicklung sind Beweise aufgetaucht, die darauf hindeuten, dass ein alter Hindu-Tempel einst den Standort einnahm. Laut Acharya Satyendra Maharaj, dem Chefpriester des Shri Ram Janmabhoomi Mandir in Ayodhya, hat die Ausgrabung einen Tunnel und bedeutende Artefakte enthüllt, die die Existenz eines Tempels unterstützen, der angeblich besetzt und später in eine islamische Struktur umgewandelt wurde.
Manuelle Arbeitskräfte wurden eingesetzt, um die Ausgrabungsarbeiten fortzusetzen, nachdem Maschinen Schwierigkeiten hatten. Der Distriktmagistrat von Sambhal, Rajendra Pensiya, bestätigte die Entdeckung eines 'baoli' (Stufenbrunnen) mit einer Fläche von 400 Quadratmetern, der Kammern aus Marmor und Ziegeln umfasst. Die Struktur wird auf über 150 Jahre geschätzt.
Während die Ausgrabungen voranschreiten, hat ein ASI-Team auch den Kalki Vishnu-Tempel in der Region inspiziert und mehrere Schreine und Brunnen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden voraussichtlich zusätzlichen historischen Kontext liefern.