Der Lokhandwala-See in Mumbai soll nach sechs Jahren der Petitionen von Anwohnern endlich gereinigt werden. Der See hat unter invasiven Arten, Algen und Abfällen gelitten. Die Anwohner setzen sich dafür ein, dass er zum Naturschutzgebiet erklärt wird, um seine Artenvielfalt zu schützen. Der See ist die Heimat von über 153 Vogelarten und etwa 10 Fischarten. Üppige Mangroven umgeben ebenfalls das Gebiet. Diese Ökosysteme wurden durch die Müllentsorgung von Anwohnern und kommerziellen Einrichtungen geschädigt. Mit Hilfe des Abgeordneten Haroon Khan wurde MHADA eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Reinigung ausgestellt. Ein Auftragnehmer wurde ernannt, und die Reinigung soll bald beginnen. Die Anwohner sind entschlossen, den langfristigen Schutz des Sees zu gewährleisten und zukünftige Müllentsorgungen zu verhindern. Die Anwohner haben berichtet, dass Möbel und Trümmer in den See geworfen werden. Sie haben sich aktiv mit den Behörden auseinandergesetzt und Aufräumaktionen organisiert. Die staatliche Menschenrechtskommission hat die Situation ebenfalls zur Kenntnis genommen. Die Anwohner setzen sich für wissenschaftliche Reinigungsmethoden ein, um das Wasserleben und die Vögel zu schützen. Sie schlagen auch Sicherheitsmaßnahmen wie Wachen und Überwachungskameras vor, um illegales Fischen und Wilderei zu verhindern. Die Möglichkeit, den Lokhandwala-See zum Waldgebiet zu erklären, wird ebenfalls in Erwägung gezogen.
Mumbais Lokhandwala-See soll nach jahrelanger Vernachlässigung gereinigt werden
Bearbeitet von: Olga N
Quellen
Hindustan Times
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