Tierärzte warnen Hundehalter vor den erhöhten Gefahren der Zeckenzeit, insbesondere im Mai. Zecken sind parasitäre Spinnentiere, die sich vom Blut von Säugetieren ernähren und Krankheiten wie Lyme-Borreliose übertragen können.
TrustedHousesitters hat mit der Tierärztin Lily Richards zusammengearbeitet, um wichtige Ratschläge für Tierbesitzer zu geben. Die Zeckenzeit dauert in der Regel von April bis Mai.
Wichtige Empfehlungen für Hundehalter
Vermeiden Sie rezeptfreie Produkte: Verwenden Sie nur Parasitenbekämpfungsmittel, die von Ihrem Tierarzt empfohlen werden, da nicht regulierte Produkte unwirksam oder schädlich sein können.
Rassespezifische Vorsicht: Langhaarige Rassen sind anfälliger für unbemerkte Zeckenbisse. Rassen wie Afghanische Windhunde, Lhasa Apsos, Shih Tzus, Bearded Collies, Berner Sennenhunde, Irische Wolfshunde, Collies und Tibet Terrier benötigen besondere Aufmerksamkeit. Überprüfen Sie Bereiche wie Achselhöhlen, Leistengegend, hinter den Ohren und zwischen den Zehen.
Sichere Zeckenentfernung: Verwenden Sie Zeckenkämme oder Zeckenentfernungswerkzeuge, um festsitzende Zecken sicher zu entfernen. Vermeiden Sie die Verwendung von Streichhölzern oder Vaseline.
Maßgeschneiderte Prävention: Wählen Sie Zeckenpräventionsprodukte basierend auf dem Lebensstil Ihres Haustieres, z. B. kaubare Optionen für Schwimmer oder topische Behandlungen für andere.
Lyme-Borreliose-Risiko: Tierärztlich zugelassene Zeckenpräventionsprodukte töten Zecken schnell ab und minimieren so das Risiko der Krankheitsübertragung. Eine Impfung kann auch Krankheiten bei Hunden verhindern.
Mit dem richtigen Schutz ist das Risiko einer Lyme-Borreliose minimal, selbst wenn Zecken auf Ihrem Haustier gefunden werden.