Mexikos Papageien, Aras und Sittiche sind durch den illegalen Wildtierhandel stark gefährdet. Angetrieben von ihrem Charme und ihrer Fähigkeit, Sprache nachzuahmen, sind diese Vögel als Haustiere sehr begehrt, was zu einem dramatischen Rückgang ihrer Populationen in den letzten drei Jahrzehnten geführt hat. Alle 22 Arten dieser Vögel in Mexiko sind nun gefährdet und gesetzlich geschützt, was ihre Gefangennahme verbietet. Trotz des gesetzlichen Schutzes werden schätzungsweise 34.000 bis 41.500 Papageien jedes Jahr illegal gefangen, wobei erstaunliche 70 % sterben, bevor sie ihr endgültiges Ziel erreichen. Die Gefangennahme und Gefangenschaft verursachen immenses Leid, darunter Schock, vorzeitige Trennung von den Eltern, soziale Traumata und die Aussetzung schädlicher Praktiken wie dem Färben von Federn. Die Behörden fordern die Öffentlichkeit dringend auf, vom Kauf dieser Vögel abzusehen, und betonen, dass die Reduzierung der Nachfrage entscheidend ist, um die illegale Entnahme zu stoppen und ihr Aussterben zu verhindern.
Illegaler Handel bedroht mexikanische Papageienpopulationen: Experten warnen davor, Wildvögel als Haustiere zu halten
Edited by: Olga N
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.