Globale Märkte reagieren auf US-Handelspolitik und Rezessionsängste; Argentinien steht vor wirtschaftlicher Unsicherheit

Die globalen Aktienmärkte sind gefallen, ausgelöst durch Bedenken hinsichtlich der US-Handelspolitik und Rezessionsrisiken. Der Dow Jones fiel um fast 900 Punkte, der S&P 500 sank um 2,7 % und der Nasdaq Composite stürzte um 4 % ab, angeführt von Rückgängen bei großen Technologieaktien. Die Aktien von Tesla fielen um 15 %, während andere Technologiekonzerne Rückgänge zwischen 2 % und 5 % verzeichneten. Trumps zeitweilige Zolldrohungen gegen verschiedene Länder haben die Finanzmärkte und Verbraucher verunsichert. BlackRock-CEO Larry Fink warnte davor, dass nationalistische Maßnahmen, einschließlich der Abschiebung von Wanderarbeitnehmern, die Inflation in den USA in die Höhe treiben könnten. Auch die argentinischen Märkte verzeichneten Rückgänge inmitten globaler Risikoaversion und Unsicherheit über eine Vereinbarung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Der S&P Merval Index fiel um 3,2 % und argentinische Aktien an der Wall Street wurden überwiegend niedriger gehandelt. Das Länderrisiko überstieg 700 Basispunkte, was das Misstrauen der Anleger widerspiegelt. Trotz dieser Herausforderungen zeigte eine Umfrage, dass 54 % der Befragten die Regierung von Präsident Milei unterstützen, wobei viele die wirtschaftliche Lage als besser als im Vorjahr einschätzen.

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