Trump plant Zölle auf Kanada, Mexiko und China wegen Drogenhandels zu erheben

Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab dem 4. März Zölle auf Kanada und Mexiko zu erheben, zusammen mit einem zusätzlichen Zoll von 10 % auf Importe aus China. Der Schritt zielt darauf ab, den Fluss illegaler Drogen, insbesondere Fentanyl, in die Vereinigten Staaten einzudämmen. Trump erklärte, dass die Zölle so lange in Kraft bleiben würden, bis das Problem des Drogenhandels "gestoppt oder ernsthaft eingeschränkt" sei. Die Zölle auf Mexiko und Kanada sind auf 25 % festgelegt, mit einer niedrigeren Steuer von 10 % auf kanadische Energieprodukte. Der zusätzliche Zoll von 10 % auf China würde den Gesamtzoll auf einige chinesische Waren auf 20 % erhöhen, zusätzlich zu bestehenden Zöllen aus früheren Handelsmaßnahmen. Mexiko und Kanada haben reagiert, indem sie ihre Bemühungen zur Bekämpfung des Drogenhandels und zur Grenzsicherung hervorhoben. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum äußerte die Hoffnung auf eine Einigung, um die Zölle zu vermeiden, während der kanadische Premierminister Justin Trudeau die Investitionen seines Landes in die Grenzsicherung betonte. Beamte beider Länder treffen sich mit US-amerikanischen Kollegen, um die Angelegenheit zu besprechen.

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