UK stellt Gesetzesentwurf für Krypto vor, der auf globale Führung abzielt

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Das Vereinigte Königreich hat am Dienstag einen Gesetzesentwurf zur Regulierung der Kryptoindustrie veröffentlicht. Ziel ist es, einen umfassenden Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte zu schaffen. Die britische Finanzministerin Rachel Reeves betonte das Engagement der Regierung, Großbritannien zu einem globalen Marktführer im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu machen.

Die vorgeschlagenen Vorschriften werden Krypto-Börsen, Händler und Agenten in den regulatorischen Rahmen einbeziehen. Diese Vorschriften begegnen Bedenken hinsichtlich unlauterer Akteure und stellen sicher, dass legitime Innovationen gedeihen können. Laut dem britischen Finanzministerium müssen Unternehmen, die mit britischen Kunden Geschäfte machen, Standards in Bezug auf Transparenz, Verbraucherschutz und operative Widerstandsfähigkeit einhalten, die denen traditioneller Finanzinstitute ähneln.

Reeves betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und verwies auf Gespräche mit dem US-Finanzminister Scott Bessent. Sie kündigte außerdem Pläne an, am 15. Juli die Wachstums- und Wettbewerbsstrategie für Finanzdienstleistungen zu starten. Die Regierung beabsichtigt, die Krypto-Asset-Gesetzgebung so schnell wie möglich abzuschließen und dabei mit Branchenvertretern zusammenzuarbeiten.

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