SEC-Krypto-Roundtable betont Bedarf an regulatorischer Klarheit trotz unterschiedlicher Ansichten

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Am 21. März veranstaltete die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) ihren ersten Roundtable der Krypto-Taskforce, der sich auf die dringende Notwendigkeit regulatorischer Klarheit im Krypto-Bereich konzentrierte. Trotz unterschiedlicher Meinungen unter den Diskussionsteilnehmern – von Krypto-Befürwortern bis hin zu Skeptikern – herrschte Einigkeit darüber, dass die USA klarere Vorschriften für digitale Vermögenswerte benötigen. Die Diskussionen drehten sich um die Klassifizierung digitaler Vermögenswerte und die Anwendbarkeit bestehender Wertpapiergesetze auf dezentrale Technologien. Befürworter schlugen die Dezentralisierung als Schlüsselfaktor bei der Bestimmung vor, ob ein Token ein Wertpapier ist, während Skeptiker die fortgesetzte Relevanz des Howey-Tests verteidigten. Die Veranstaltung signalisiert eine potenzielle Abkehr von der bisherigen Haltung der SEC unter Gary Gensler und markiert den Beginn eines Neubewertungsprozesses, der darauf abzielt, den Ansatz der Behörde gegenüber den Krypto-Märkten zu modernisieren und gleichzeitig Innovation mit Anlegerschutz in Einklang zu bringen.

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