Bitcoin-Dip auf 78.258 Dollar löst Debatte aus: Optimale Kaufgelegenheit oder schwache ETF-Nachfrage?

Bearbeitet von: Elena Weismann

Am 27. Februar erreichte Bitcoin (BTC) kurzzeitig ein neues Jahrestief von 78.258 Dollar, was unter Analysten Diskussionen über seine aktuelle Marktposition auslöste. Crazzyblock, ein Analyst von CryptoQuant, stellte fest, dass der 60-Tage-RCV (realisierter Wert zu Marktkapitalisierungsvarianz) von Bitcoin -1,9 erreichte, ein Wert, der seit Juli 2024 nicht mehr erreicht wurde, was auf eine 'optimale DCA-Gelegenheit' hindeutet. Diese Kennzahl signalisiert historisch eine Unterbewertung, wenn sie unter 0,30 liegt. Daten von Santiment zeigen jedoch, dass Wallets mit mehr als 10 BTC in der vergangenen Woche etwa 6.813 BTC ausgeschüttet haben, was die größte Ausschüttung seit Juli 2024 darstellt. Ki-Young Ju wies auch auf eine schwache Nachfrage nach Spot-ETFs hin, was auf eine möglicherweise längere Preiserholung hindeutet. Ungeachtet des Preisverfalls hob Yonsei Dent hervor, dass der Short-Term Holder SOPR (Spent Output Profit Ratio) von Bitcoin deutlich unter das untere Bolling Band abgewichen ist, was in der Vergangenheit zu kurzfristigen Erholungen zwischen 8 und 42 % geführt hat.

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