Kaliforniens Initiative zur Bereitstellung von Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge könnte Tesla ausschließen, was eine starke Reaktion von CEO Elon Musk auslöste.
Die mögliche Abschaffung der bundesstaatlichen EV-Steuergutschriften durch den gewählten Präsidenten Donald Trump wirft Bedenken hinsichtlich der Verkäufe von Tesla auf, da diese Rabatte erheblichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen haben. Während Analysten glauben, dass Teslas dominanter Marktanteil das Unternehmen vor dem Verlust des bundesstaatlichen Programms schützen könnte, stellt der Ausschluss von kalifornischen Anreizen eine neue Herausforderung dar.
Derzeit macht Kalifornien 35 % aller in den USA registrierten Elektrofahrzeuge aus, mit 1,26 Millionen EVs, was Florida, dem nächstgelegenen Bundesstaat, deutlich übertrifft.
Teslas Aktien fielen am Montag um 4 %, obwohl sie seit dem Wahltag um über 30 % gestiegen sind, was den Optimismus der Investoren in Bezug auf Musks Einfluss auf Trump widerspiegelt. UBS-Analyst Joseph Spak stellte fest, dass der Anstieg der Aktie größtenteils spekulativ und nicht auf fundamentalen Veränderungen basiert.
Musk hat ein angespanntes Verhältnis zu Kalifornien, nachdem er 2021 den Hauptsitz von Tesla nach Texas verlegt hat. Er ist bekannt für seine erhebliche finanzielle Unterstützung für Trumps Wahlkampf und war ein wichtiger Berater in verschiedenen Fragen.
Musks Vermögen wird auf 330,7 Milliarden Dollar geschätzt, was ihn zur reichsten Person der Welt macht.