Britische Kreditgeber erhöhen Hypothekenzinsen inmitten von Bedenken hinsichtlich der Ausgabenüberprüfung

Bearbeitet von: Elena Weismann

Mehrere große britische Kreditgeber, darunter Barclays und HSBC, haben die Hypothekenzinsen erhöht, nachdem Bedenken hinsichtlich der bevorstehenden Ausgabenüberprüfung des Kanzlers und deren potenziellen Auswirkungen auf Zinssenkungen aufkamen. Barclays und HSBC kündigten Zinserhöhungen für verschiedene Festzins-Hypothekendarlehen an. Diese Schritte erfolgen, während der Kanzler sich darauf vorbereitet, eine bedeutende Ausgabenüberprüfung zu veröffentlichen, was zu Marktspekulationen über die Zukunft der Zinssätze geführt hat. Experten gehen davon aus, dass die erhöhten Ausgaben die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen in diesem Jahr verringern könnten, was sich auf Hypothekennehmer auswirken würde. Barclays erhöhte den Zinssatz für sein fünfjähriges Festzinsangebot, was das Ende von Angeboten unter 4 % zur Folge hatte. Die Bank of England senkte die Zinsen im Mai, aber eine weitere Senkung im Juni erscheint aufgrund einer höher als erwarteten Inflation unwahrscheinlich. Makler stellen fest, dass die Kreditkosten leicht gestiegen sind und die Märkte die Ausgabenüberprüfung genau beobachten. Einige Analysten prognostizieren eine Phase relativer Stabilität bei den Hypothekenzinsen, mit begrenztem Spielraum für erhebliche Senkungen. Während einige Kreditgeber die Zinsen erhöhen, haben andere, wie NatWest, die Zinsen gesenkt, was zu einem gemischten Marktumfeld führt. Der durchschnittliche Zinssatz für eine zweijährige Festzinsbindung sank im letzten Monat, aber der Hypothekenpreiskrieg kühlt sich ab. Experten warnen, dass in den kommenden Tagen weitere Kreditgeber die Preise erhöhen könnten, da sich die Finanzierungskosten stabilisieren.

Quellen

  • Yahoo! Finance

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