Indonesische Rupiah schwächelt aufgrund von Importbedenken; Handelsspannungen belasten globale Märkte

Die indonesische Rupiah hat gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren, was sich auf die Aktienmarktentwicklung und börsennotierte Unternehmen auswirkt. Am 5. März schloss die Rupiah bei 16.313 IDR pro USD, ein Anstieg von 0,81 % gegenüber dem Vortag, hatte aber zuvor 16.596 IDR erreicht, den schwächsten Stand seit Juni 1998. Diese Abwertung betrifft Unternehmen wie Kalbe Farma (KLBF), die 60-70 % ihrer Rohstoffe in USD importieren. Astra International (ASII) mindert Risiken durch Absicherung und Geschäftsdiversifizierung. Perusahaan Gas Negara (PGAS) überwacht die Wechselkurse genau und setzt eine Natural-Hedge-Strategie ein. Weltweit haben sich die Handelsspannungen verschärft, als die USA Zölle erhoben, was Vergeltungsmaßnahmen von Kanada und China auslöste. Dies hat zu erheblichen Rückgängen der Aktienmarktindizes geführt, darunter Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq. Auch die europäischen Märkte verzeichneten Rückgänge, wobei FTSE, DAX und CAC alle fielen. Bedenken hinsichtlich der Inflation und potenzieller Auswirkungen auf die Zentralbankpolitik tragen zur Verunsicherung der Anleger bei.

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