Die Verbraucherpreisinflation in Pakistan fiel im Januar auf den niedrigsten Stand seit über neun Jahren und betrug 2,4 % im Jahresvergleich, so das Statistikamt. Dies stellt einen signifikanten Rückgang von 28,3 % im Januar 2024 dar. Monatlich stiegen die Verbraucherpreise um 0,2 %.
Das Land befindet sich derzeit in einer wirtschaftlichen Erholung, unterstützt durch eine 7 Milliarden Dollar umfassende Unterstützung des Internationalen Währungsfonds (IWF), die im September gewährt wurde. Der IWF wird voraussichtlich im März die Fortschritte Pakistans überprüfen, wobei Regierungs- und Zentralbankbeamte Vertrauen in die Zielerreichung äußern.
In der Eurozone beschleunigte sich die Wirtschaft im Januar auf eine jährliche Inflationsrate von 2,5 %, was die Erwartungen der Ökonomen von 2,4 % übertraf. Dies folgt auf einen Tiefpunkt von 1,7 % im September, wobei die aktuellen Daten auf eine erneute Beschleunigung hindeuten, da die Basiseffekte von niedrigeren Energiepreisen nachlassen.
Die Europäische Zentralbank hat kürzlich die Zinssätze um 25 Basispunkte auf 2,75 % gesenkt, wobei weitere Senkungen im Laufe des Jahres erwartet werden. Die neuesten Zahlen kommen, nachdem wichtige Volkswirtschaften wie Frankreich und Deutschland jährliche Inflationsraten von 1,8 % bzw. 2,8 % gemeldet haben.