Die Bank von England gab heute eine Erhöhung der Zinssätze um 25 Basispunkte bekannt, wodurch diese auf 4,5 % steigen. Diese Entscheidung ist Teil der fortlaufenden Bemühungen, die anhaltende Inflation im Vereinigten Königreich zu dämpfen, die über dem Zielniveau bleibt.
Der Schritt der Zentralbank spiegelt Bedenken über steigende Verbraucherpreise wider und zielt darauf ab, die Wirtschaft zu stabilisieren. Marktanalysten bemerkten eine sofortige Reaktion an den Devisenmärkten, wobei das britische Pfund nach der Ankündigung um 0,6 % gegenüber dem US-Dollar zulegte.
Bankbeamte wiesen darauf hin, dass weitere Zinserhöhungen in Betracht gezogen werden könnten, wenn die inflationären Druck nicht nachlassen. Die Entscheidung wird voraussichtlich die Kreditkosten für Verbraucher und Unternehmen beeinflussen, was das Wirtschaftswachstum verlangsamen könnte.
Die neuesten Prognosen der Bank von England deuten darauf hin, dass die Inflation in den kommenden Monaten hoch bleiben könnte, was eine fortgesetzte Wachsamkeit in der Geldpolitik erfordert.