Eine herzerwärmende Geschichte kommt aus Östersund, Schweden, wo die neunjährige Néa Persson einen kleinen Welpen namens Ginny in ihr Leben aufgenommen hat. Für Néa ist Ginny alles. Der Welpe zog zu ihr, weil Néa sechs Jahre lang Flaschenpfand gesammelt hat.
Es begann, als sie erst drei Jahre alt war. Zu diesem Zeitpunkt dachte sie nicht an das Geld; sie fand es einfach schrecklich, Müll in der Natur zu sehen. Ihre Mutter, Kikki Persson, berichtete: „Sie sammelte jeden Abfall. Aber dann bemerkte sie, dass wir am Pfandautomaten Geld für die Flaschen bekommen konnten, und mit der Zeit konzentrierte sie sich auf die Flaschen und begann zu sparen.“
Néa erklärte ihre Motivation: „Flaschen können Kühe verletzen, und Hunde könnten darauf treten. Das wollte ich nicht.“
Seit einigen Jahren wünschte sie sich einen kleinen Hund. „Ich habe gezielt gespart, um mir einen Hund kaufen zu können“, erzählte sie.
Schließlich fiel ihre Wahl auf den Maltipoo-Welpen Ginny. Néa beschrieb ihren neuen Freund: „Er ist klein und genau die richtige Größe, damit ich alleine mit ihm Gassi gehen kann. Wir fanden ihn einfach perfekt. Es war toll, als er endlich bei uns einziehen konnte.“
Der Maltipoo ist eine beliebte Hybridrasse, eine Mischung aus einem Malteser und einem Zwergpudel. Bekannt für ihr süßes Aussehen, gelten sie als intelligent, verspielt und anhänglich. Je nach Züchter kostet ein Maltipoo-Welpe zwischen 1.500 und 2.500 Euro.