Im Juni 2025 ergriff das französische Bildungsministerium spezifische Maßnahmen, um die Sicherheit von Schülern und Lehrkräften während einer außergewöhnlichen Hitzewelle zu gewährleisten. Die Temperaturen erreichten Rekordwerte und überstiegen in einigen Regionen 40°C.
Die Schulen wurden angewiesen, ihre Organisation anzupassen, kühlere Räume zu priorisieren und körperliche Aktivitäten während der heißesten Stunden zu reduzieren oder auszusetzen. Für die Abiturprüfungen wurden Anpassungen vorgenommen, darunter der Zugang zu Wasser und Pausen für die Kandidaten. Die Prüfungspläne wurden ebenfalls geändert, um die heißesten Perioden zu vermeiden.
Ungefähr 200 öffentliche Schulen wurden zwischen dem 30. Juni und dem 2. Juli 2025 teilweise oder vollständig geschlossen, insbesondere in den am stärksten betroffenen Gebieten. Die Eltern wurden ermutigt, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu behalten. Die Gesundheitsbehörden betonten die Bedeutung von Flüssigkeitszufuhr, Abkühlung und der Einschränkung körperlicher Anstrengung während der Hitzewelle.