An der Escola Monteiro geht das Lernen über das Klassenzimmer hinaus und ermutigt Kinder, die Welt um sie herum zu erkunden. Die Methodik der "Umweltstudien" ermöglicht es den Schülern, Wissen auf praktische und sinnvolle Weise zu erfahren.
Dieser Ansatz, der von der pädagogischen Leiterin Penha Tótola hervorgehoben wird, verbindet Theorie und Praxis und bietet eine konkrete Lernerfahrung. Die Lehrerinnen Tatiana Pissaia und Lílian Valin betonen seine Bedeutung, um das Lernen in etwas Greifbares zu verwandeln und Neugier und den Wunsch zu lernen zu wecken.
Graciela Schuwartz, die Koordinatorin der Grundschule, ist der Ansicht, dass diese Methode das Lernen erweitert, indem sie Inhalte mit der Realität verbindet, die natürliche Neugier der Kinder weckt und Autonomie und Beobachtungsfähigkeiten fördert. Die Aktivitäten werden im Voraus geplant und integrieren verschiedene Wissensbereiche, um das Lernen interdisziplinär und kontextbezogen zu gestalten.
So besuchte beispielsweise im Mai 2025 eine Klasse die Cooltiva Urban Farm und lernte etwas über ökologische Landwirtschaft und Nachhaltigkeit. Die Schüler reflektieren ihre Erfahrungen auch durch Diskussionen, Texte und Illustrationen, wodurch das Zuhören, die Empathie und der Respekt gestärkt werden. Dieser Ansatz fördert Führung, Solidarität und Engagement und entwickelt kognitive und sozial-emotionale Fähigkeiten.
Die Schule zielt darauf ab, Werte wie Autonomie, Zuhören und kritisches Denken zu kultivieren. Die Escola Monteiro investiert weiterhin in innovative pädagogische Praktiken, erweitert die Lernmöglichkeiten und bereitet bewusste Bürger auf zeitgenössische Herausforderungen vor.