Frankreich führt 'recht auf Nichterreichbarkeit' für schüler in digitalen bildungsbereichen ein

Bearbeitet von: Olga N

Frankreich wird ein 'Recht auf Nichterreichbarkeit' für Schüler einführen, um den Zugang zu digitalen Bildungsplattformen während der Abendstunden zu beschränken. Bildungsministerin Elisabeth Borne kündigte die Initiative an, die auf Plattformen wie Pronote abzielt, die Noten und Lehrer-Feedback verwaltet. Ziel ist es, ein gesundes Gleichgewicht zu fördern und die Bildschirmzeit für Schüler zu reduzieren. Die von der Commission Écrans empfohlene Maßnahme gilt für alle digitalen Werkzeuge, die für die Kommunikation zwischen Schulen, Schülern und Familien verwendet werden. Konkret werden Aktualisierungen von Noten und Aufgaben zwischen 20:00 Uhr und 7:00 Uhr eingeschränkt. Diese Initiative steht im Einklang mit der '10 Tage ohne Bildschirme'-Challenge, einem jährlichen Bildungsprogramm zur Förderung eines achtsamen Umgangs mit Bildschirmen. Darüber hinaus bestätigte die Ministerin das bevorstehende landesweite Verbot von Mobiltelefonen an Mittelschulen. Dies ist ein weiterer Schritt in den umfassenderen Bemühungen, Kindern zu helfen, sich von Bildschirmen zu entkoppeln und einen ausgewogeneren Lebensstil zu fördern.

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