Ein Renaturierungsprojekt auf dem Sharpham Estate in South Devon, England, demonstriert die starke Verbindung zwischen der Wiederherstellung der Natur und der Verbesserung der psychischen Gesundheit. Das Anwesen, einst eine traditionelle Ackerlandschaft, hat in den letzten fünf Jahren eine Transformation durchlaufen.
Die Verantwortlichen initiierten die Wiederherstellung der Natur, um die Krise der psychischen Gesundheit und den Verlust der Artenvielfalt zu bekämpfen. Das Sharpham Estate, das zuvor von buddhistisch inspirierten Retreats genutzt wurde, integrierte seine Arbeit im Bereich der psychischen Gesundheit in Naturschutzbemühungen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Natur als Ressource zur Unterstützung des Wohlbefindens der Menschen zu zeigen.
Das Renaturierungsprojekt umfasste das Pflanzen von Bäumen, das Anlegen von Wildblumenwiesen und die Verbesserung des Zugangs für Menschen. Die Transformation hat zu einem sichtbaren Anstieg der Tierwelt geführt, darunter Wühlmäuse, Mäuse, Schleiereulen und Turmfalken. Vogel- und Schmetterlingszählungen zeigen einen stetigen Anstieg der Artenvielfalt.
Die renaturierte Landschaft dient nun als Quelle für Therapien, die in Sharpham angeboten werden. Fachkräfte des NHS haben an Natur-Retreats teilgenommen und über reduzierten Stress und ein erneuertes Gefühl der Zielstrebigkeit berichtet. Das Projekt unterstreicht das Potenzial der Natur als erholsames Rezept für die psychische Gesundheit.
Trotz politischer Veränderungen will Sharpham weiterhin die erholsame Kraft der Natur demonstrieren. Das Anwesen betont die Wechselbeziehung zwischen Artenvielfalt, Klima und psychischen Gesundheitskrisen. Ein ganzheitlicher Ansatz ist erforderlich, um diese Herausforderungen effektiv anzugehen.