Viele Hunde besitzen die außergewöhnliche Fähigkeit, zu spüren, wenn es ihren Besitzern nicht gut geht, und retten mit ihrer scharfen Wahrnehmung sogar Leben. Sie machen ihre Menschen beharrlich auf potenzielle Probleme aufmerksam und lenken die Aufmerksamkeit auf besorgniserregende Bereiche. Hunde nutzen ihren Geruchssinn in erster Linie als diagnostisches Werkzeug. Obwohl der genaue Mechanismus unklar bleibt, glauben Forscher, dass Hunde subtile Gerüche erkennen können, die der menschliche Körper bei verschiedenen Anomalien und Krankheiten aussendet. Schenken Sie Aufmerksamkeit, wenn Ihr Hund versucht, Ihnen dringend etwas mitzuteilen. Sie können in Situationen mit Krebs (Brust-, Prostata-, Blasen-, Lungen- und Hautkrebs), Migräne, Diabetes, Epilepsie und Narkolepsie lebensrettend sein. Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass Hunde Blutproben von Krebspatienten mit einer Genauigkeit von 97 % identifizieren konnten. Darüber hinaus können Hunde den spezifischen Geruch von Migräne erkennen und Betroffene frühzeitig warnen. Sie können auch den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern überwachen und sie vor gefährlich hohen und niedrigen Werten warnen. Einige Hunde können sogar bevorstehende epileptische Anfälle erkennen, so dass die Betroffenen Vorsichtsmaßnahmen treffen können. Bei Narkolepsie können Hunde den Beginn eines Anfalls erkennen und ihren Besitzer warnen, sich hinzusetzen oder einen sicheren Ort aufzusuchen, und sie sogar aufwecken, indem sie ihr Gesicht ablecken.
Der Supersinn der Hunde: Krankheiten erkennen und die menschliche Gesundheit unterstützen
Bearbeitet von: Elena HealthEnergy
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