Iran und Saudi-Arabien haben angeboten, zwischen Indien und Pakistan zu vermitteln. Dies geschieht inmitten eskalierender Spannungen nach Vorwürfen grenzüberschreitender Verbindungen zu einem kürzlichen Angriff in Jammu und Kaschmir. Beide Länder haben in der Vergangenheit eine Rolle bei der Deeskalation von Spannungen zwischen den beiden Nationen gespielt. Der iranische Vize-Außenminister Araghchi äußerte die Bereitschaft Teherans, seine guten Beziehungen in Islamabad und Neu-Delhi zu nutzen. Er zielt darauf ab, in dieser schwierigen Zeit ein besseres Verständnis zu fördern. Araghchi betonte die brüderliche Beziehung zwischen Iran, Indien und Pakistan, die auf jahrhundertealten kulturellen Verbindungen beruht. Auch der saudische Außenminister Prinz Faisal bin Farhan führte Telefongespräche mit seinen indischen und pakistanischen Amtskollegen. Sie diskutierten den Terroranschlag von Pahalgam und seine grenzüberschreitenden Verbindungen. Das pakistanische Außenministerium bestätigte die Anrufe und die Diskussion über regionale Entwicklungen. Sowohl Saudi-Arabien als auch Iran haben eine Erfolgsbilanz bei der Vermittlung zwischen Indien und Pakistan in Krisenzeiten. Ihre Beteiligung unterstreicht die Besorgnis der internationalen Gemeinschaft über die eskalierenden Spannungen. Sie unterstreicht auch das Potenzial für regionale Instabilität.
Iran und Saudi-Arabien bieten Vermittlung zwischen Indien und Pakistan angesichts steigender Spannungen an
Bearbeitet von: Татьяна Гуринович
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