Die Europäische Kommission hat auf dem Nutrition for Growth (N4G)-Gipfel in Paris am 27. März 2025 eine neue Zusage von 3,4 Milliarden Euro zur Bekämpfung der globalen Mangelernährung angekündigt. Die Mittel werden Partnerländer in Subsahara-Afrika unterstützen und sich an Kinder unter fünf Jahren sowie schwangere oder stillende Frauen richten, die von schwerer akuter Mangelernährung betroffen sind. Die EU wird ihre Unterstützung an die spezifischen Bedürfnisse jedes Landes anpassen und sich auf die am stärksten gefährdeten Gemeinschaften in unterentwickelten und fragilen Regionen konzentrieren. Zusätzlich zu direkten Interventionen wird die EU weiterhin die internationale Zusammenarbeit fördern und die Ernährungs-Governance auf globaler und regionaler Ebene verbessern. Diese Zusage folgt auf einen früheren Beitrag von 4,4 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021-2023. Um eine maximale Wirkung zu erzielen, wird die EU über Global Gateway investieren und dabei die grundlegende Infrastruktur, den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen, lokale Agrar- und Ernährungsketten sowie nachhaltiges Wirtschaftswachstum unterstützen. Der Gipfel ist ein wichtiger Moment für die globale Ernährung, mit potenziellen Ergebnissen wie verbesserte Gesundheitsergebnisse für gefährdete Bevölkerungsgruppen und eine verstärkte internationale Zusammenarbeit im Bereich Ernährung.
EU verspricht 3,4 Milliarden Euro zur Bekämpfung globaler Mangelernährung auf dem Gipfel am 27. März 2025
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