Handelsgespräche beginnen am 2. April: Indien erwägt Zollsenkungen auf US-Waren

Indien erwägt, die Zölle auf über die Hälfte der US-Importe im Wert von 23 Milliarden Dollar zu senken, wenn am 2. April die Handelsgespräche beginnen. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Auswirkungen potenzieller Gegenzölle aus den USA abzumildern, die am selben Tag in Kraft treten sollen. Indiens Bereitschaft, die Zölle auf 55 % der US-Waren zu senken, die derzeit mit Zöllen zwischen 5 % und 30 % belegt sind, ist an die Bedingung geknüpft, dass eine Befreiung von diesen Gegenzöllen gewährt wird. Die Gespräche unter der Leitung des stellvertretenden US-Handelsbeauftragten Brendan Lynch werden sich auf eine erhebliche Senkung oder Abschaffung der Zölle auf ausgewählte US-Importe konzentrieren. Zu den wichtigsten Verhandlungsbereichen gehören Zölle auf Mandeln, Pistazien, Haferflocken und Quinoa, während Zölle auf Fleisch, Mais, Weizen und Milchprodukte weiterhin ausgeschlossen bleiben. Indien wird auch auf eine schrittweise Senkung der Autozölle drängen. Diese Entscheidung ist noch nicht endgültig, und alternative Ansätze, wie z. B. sektorale Anpassungen, werden noch geprüft. Der Ausgang dieser Gespräche wird die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nationen erheblich beeinflussen und möglicherweise die globale Handelsdynamik verändern.

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