Rumänien wird nach den Gesprächen auf der Tagung des Europäischen Rates am 20. März 2024 Finanzierungsmöglichkeiten zur Integration in europäische Verteidigungskonzerne prüfen. Übergangspräsident Ilie Bolojan betonte das Potenzial für die rumänische Verteidigungsindustrie in den gemeinsamen Beschaffungsplänen der EU. Die EU-Strategie zielt auf eine deutliche Verteidigungskonsolidierung innerhalb von fünf Jahren ab und bietet rumänischen Unternehmen die Möglichkeit, sich an der gemeinsamen Produktion zu beteiligen und auf EU-Finanzmittel zuzugreifen. Bolojan betonte, dass das Verteidigungsministerium, das Wirtschaftsministerium, private Verteidigungsunternehmen und Automobilfirmen, die in der Lage sind, auf Verteidigungsproduktion umzustellen, diese Finanzierungsperspektiven prüfen sollten. Bolojan bekräftigte Rumäniens Engagement für die NATO und seine bestehenden militärischen Vereinbarungen mit den Vereinigten Staaten, einschließlich des F-35-Programms. Er wies auch auf die Unterstützung der EU für die Ukraine in Höhe von 20 Milliarden Euro im Jahr 2024 hin, wobei Rumänien weiterhin als Logistikdrehscheibe fungiert. Der EU-Aufrüstungsplan sieht Ausgaben in Höhe von 150 Milliarden Euro vor und schließt möglicherweise Nicht-EU-Unternehmen ohne Verteidigungsabkommen mit dem Block aus. Zu den wichtigsten Momenten, auf die es zu achten gilt, gehören die Analyse der Finanzierungsmöglichkeiten und die Integration rumänischer Unternehmen in europäische Verteidigungsinitiativen.
EU-Verteidigungskonsolidierung: Rumänien prüft Finanzierungsmöglichkeiten am 20. März 2024
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